Home
Der Chor
Der Chorleiter
Konzerte
Singen Sie mit!
Probenplan
Repertoire
Presse
Chronik
Kontakt
Impressum


Pressestimmen

Herbstkonzerte 2011

Leidenschaft und Vielfalt

Für sein Herbstkonzert ersann sich der von Reiner Hiby geleitete Kirchentellinsfurter Kammerchor schola sine nomine ein geistreiches Konzept: knappe Requiem-Ausschnitte, Präludien und geistliches Liedgut aus vier Jahrhunderten von zum Teil selten gehörten Komponisten, zusammengestellt zu einer einstündigen Patchwork-Messe. Dazu gehörte eine Mischung aus solistischen Beiträgen, Orgel-Intermezzi, A-capella-Vortrag und orgelbegleitenden Stücken für Vielfalt.

Feierlich und virtuos eröffnete der Tübinger Organist Andreas Ostheimer mit Johann Pachelbels Partita über "Was Gott tut, das ist wohlgetan" in der Kirchentellinsfurter Kirche "Christus, König des Friedens" vor knapp 40 Gästen. Daran knüpfte der Kammerchor mit einem Ausschnitt aus Giovanni Francesco Anerios Requiem an. Der kleine Kirchenraum lässt kaum Hall zu, und trotzdem erzeugte das 17-köpfige Ensemble ein erstaunliches Volumen. Genauso wie in den folgenden Stücken, Christoph Willibals Glucks "De profundis"und Ausschnitte aus Luigi Cherubinis "Requiem in c", überzeugte der Kammerchor mit präzisen Einsätzen und Berherrschung der Dynamik.

Auffallend blitzten schon hier klare Sopranstimmen aus dem Ensemble heraus. Eine davon gehörte der jungen Sopranistin Tania Schneider, die dann auch im Duett (Charles Gounods "Benedictus") mit Chorleiter Hiby und schließlich mit Ausschnitten aus Max Regers "12 geistliche Lieder" als Solistin brillierte. Wenn auch mit einer Nuance zu viel Vibrato gelang Schneider eine mitreißende wie leidenschaftliche Interpretation der Reger-Lieder.

Nach einem Abstecher in die Spätromantik mit anspruchsvollen lateinischen Motetten des irischen Komponisten Charles Villiers Stanford und einem Blick auf die deutsche Reomantik mit Ausschnitten aus Mendelssohns Oratorium "Elias" führte das Programm zurück zu barockem Glanz und Pathos. Mit dem Schlusschoral der Johannespassion gelang ein emotionaler Abschluss.

                                                                                        Reutlinger General-Anzeiger 02.11.2011

 

 

Stabat Mater, Gioachino Rossini

Schola sine nomine, Ärzteorchester Tübingen

 

Hechingen. Ein Auftritt des Ärzteorchesters Tübingen bürgt für Qualität und Hörgenuss. Auch in der Hechinger Stiftskirche spornte Dirigent Norbert Kirchmann sein Ensemble zu musikalischen Höchstleistungen an.

In der vollständig besetzten Hechinger Stiftskirche wurden die Musiker ihrem guten Ruf mehr als gerecht. Erstklassige Solistinnen und Solisten wurden von Streichern, Pauken, Chor und Blasinstrumenten begleitet. (...)

Rossinis Stabat mater entstand zwischen 1831 und 1841. Der teils launig-aufgeräumt wirkende Opern-Ton ist tiefen Depressionen abgerungen. Typisch für italienische Romantik, lässt die Musik an emotionale Volksfrömmigkeit denken. Das Ärzteorchester musizierte mit ganzem Einsatz, mit breitem, kraftvollem Klang. Das Blech war dabei oft zu laut, das Orchester übertönte mitunter auch den Kammerchor „Schola sine nomine“ Kirchentellinsfurt (Einstudierung: Reiner Hiby), der sich mit seinen 20 Stimmen meist erstaunlich gut und klangstark durchsetzte.

 

                                                                                                     Schwäbisches Tagblatt, 07.07.2011

 

Passionskonzerte 2011

Anrührender Gesang

RIEDERICH. Unter dem Titel »Aus tiefer Not schrei' ich zu dir« boten der Chor »Schola Sine Nomine« unter Leitung von Reiner Hiby und ein Dutzend Solisten in der Auferstehungskirche ein reichhaltiges Konzert zum Karfreitag.

Andreas Ostheimer gab mit »Gyászenék«, einem Solostück für Orgel von Dezsö Antalffy-Zsiross, den Grundton des Konzerts vor: Nach dem dunklen und verhaltenen Anfang entwickelte der Organist mit innigem Ausdruck eine von Hoffnung und Zuversicht durchzogene Trauerstimmung. In Felix Mendelssohn Bartholdys »Aus tiefer Not schrei' ich zu dir« für gemischten Chor, Orgel und Solisten setzte der Chor dem Text angemessen die Musik mit geradliniger Kraft und energischem Ausdruck um. Davon hob sich Urs Winters fein gestaltender, lyrischer Tenor im Solopart ab wie auch das Solistenquartett.

Als instrumentalen Programmpunkt spielten Martin Hernandez, Isabelle Rebmann (beide Violine), Dietrich Schöller-Manno (Viola), Christian Pommranz (Cello) und Johannes Treutlein (Kontrabass) zwei Sonaten aus Joseph Haydns »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze« mit sehr viel Bedachtsamkeit und Zurückhaltung. In zwei Stücken für Chor a capella aus Responsorien von Johann Michael Haydn demonstrierte die »Schola Sine Nomine« Empfindsamkeit und differenzierte Gestaltung. 

Charles Gounods »Requiem C-Dur« als eindrückliches Gemeinschaftswerk füllte auch in der Version réduite für Chor, Soli, Streichquartett, Orgel und Harfe die Kirche mit symphonischer Macht. Sorgfältig arbeiteten die Musiker unter Hibys Leitung den Reichtum an Stimmungen und Ausdruck der effektreichen Komposition heraus. Den Gesangssolisten Tania Schneider (Sopran), Birgit Gentner (Alt), Urs Winter (Tenor) und Reiner Hiby (Bariton) gelangen sehr anrührende Quartette mit ihrer einfühlsamen Interpretation.

                                                                     Reutlinger Generalanzeiger, 26.04.2011

 

Weihnachtskonzert 2010/2011

Stimmgewalt des Kammerchors "Schola sine nomine" versetzt Zuhörer ins Staunen

Einnehmende Stimmen und die Kirche durchdringende Violinenklänge, gepaart mit vertrautem Orgelspiel erfüllten vergangenen Sonntag die Nagolder Remigiuskirche. Unter dem Motto "Vom Himmel hoch" gab der Kirchentellinsfurter Kammerchor "Schola Sine Nomine" dort ein festliches Weihnachtskonzert. Unter Leitung von Reiner Hiby präsentierte der Kammerchor eine Kostprobe seines weitreichenden klassischen Repertoires: Von Johann Sebastian Bachs "Lobet den Herrn, alle Heiden" über eine Auswahl aus Georg Phillip Telemanns "Sonate Nummer 4" bis hin zum titelgebenden Finale "Vom Himmel hoch da komm ich her" von Max Reger. Die stimmliche Kraft der Chorgruppe, aber auch die einzelnen Soli versetzten so manchen der rund 90 Zuhörer ins Staunen. Das begleitende Violinenspiel von Dietrich Schöller-Manno und Stella Manno sowie die Nagolds Kirchengängern vertrauten Orgelklänge von Andreas Ostheimer erzeugten eine festlich-weihnachtliche Stimmung. Unter tosendem Applaus verließen die talentierten Sänger die Kirche zu einem abschließenden gemeinsamen Glühweintrinken vor den Toren der Remigiuskirche Nagold. An dieser Stelle nutze der eine oder andere Zuhörer die Gelegenheit, den Musikern seine Bewunderung persönlich auszusprechen.

                                                                                                      Schwarzwälder Bote, 03.01.2011

 

 

Rosamunde, Fürstin von Zypern;Schauspielmusik von Robert Schumann

Musikalisch großartig umgesetzt 

Großartig, wie die Musiker Schuberts Klänge gestalteten. Dramatisch, lieblich, tänzerisch und musikantisch, was die folkloristischen Anleihen betrifft. Die Schola sine nomine hatte mit dem Hirten-, dem Jäger- und dem Geisterchor wirkungsvolle Auftritte, wobei der Kammerchor zu einem satten und runden Klang fand. 

                                                           Reutlinger General-Anzeiger, 15. November 2010

 

Konzert zum 200. Geburtstag von Robert Schumann

Der Reutlinger Kammerchor zeigte eine bemerkenswerte Leistung für ein Laienensemble. "Klimpere nie" - die Akteure befolgten en gros Schumanns Lehrsatz. 

Der Chor, geleitet von Reiner Hiby, entwickelte in den "Romanzen und Balladen" (op. 145) einen reifen Klang. Insbesondere die Männerstimmen: Ihr sonorer Gesang trug maßgeblich zum romantischen Gestus bei. Etwa in "Die Nonne": homogener Klang, schöne Phrasierungen, ein Hinhörer."

                                                           Schwäbisches Tagblatt, 21. September 2010

 

 

Sensibel agierend, mit feinem Gespür für die balladeske Dramatik, doch in volksliedhafter Schlichtheit eröffnete der Kammerchor "schola sine nomine" unter der Leitung von Reiner Hiby mit wenig populären und selten gehörten, doch sehr eindrücklichen Romanzen und Balladen, Heft III, das abendliche Konzert. Schlank und gepflegt ertönte das Lied "der Nonne", durchsichtige und klangschöne Stimmen interpretierten Ludwig Uhlands "Sänger" und anrührend weich erschien die Romanze "John Anderson".

                                                                 Südwest-Presse, 24. September 2010

 

"Der Kammerchor Schola sine nomine interpretierte unter der Leitung von Reiner Hiby einige von Schumanns Romanzen und Balladen für gemischten Chor. Dabei gelangen die lyrischen Klangbilder im Volkston "Der Traum" und "Der Sänger" nach Ludwig Uhland homogen, präzise, intonationsrein und ohne Schärfe.

Das epochentypisch verklärte "Zigeunerleben", von Robert Schumann auf einen Text von Emanuel Geibel komponiert, bestach durch Vitalität und satte Farbigkeit. Charmant das Duett "Wenn ich ein Vöglein wär´", das Tania Schneider und Sigrid Füger gemeinsam anstimmten."

                                                       Reutlinger General-Anzeiger, 22. September 2010

 

 

Venezianische Weihnacht

"Höhepunkt war das "Gloria" von Antonio Vivaldi (1678 bis 1741). Kraftvoll packten die Sängerinnen und Sänger an, der Glanz ihrer Stimmen entfaltete sich, das Orchester stimmte in den Jubel und die Freude mit ein, und das vielstimmige Geflecht vereinte mehrmals alle Instrumentalisten, Sänger und Solisten in einem herrlichen Akkord."

                                                               Reutlinger General-Anzeiger, 01.12.2008

 

"Dem Ensemble des Tübinger Ärzteorchesters und dem Reutlinger Kammerchores "Schola sine nomine" gelang es, der dem Stück innewohnenden Erhabenheit einen strahlenden Glanz zu verleihen. (...) Die volle musikalische Bandbreite entfalteten die Ensembles beim Gloria von Vivaldi. Bei den zwölf in sich geschlos-senen chorischen oder solistischen Musikstücken warfen sich Chor, Solisten und Orchester gekonnt die musikalischen Bälle zu. Ausdrucksvoll intonierten sie die Harmonieänderungen der einzelnen Textpassagen."

                                                                      Hohenzollerische Zeitung, 09.12.2008

 

 

Konzert zu Allerheiligen

"Schola sine nomine beeindruckt im Münster" - "Der Kammerchor "Schola sine nomine" ( = ohne Namen) hat sich längst einen Namen unter Freunden erstrangigen Chorgesangs gemacht. Auch im hiesigen Raum schätzen Kenner die vorbildliche Intonation und Artikulation des von Reiner Hiby aus engagierten Laien gebildeten Chors aus dem Raum Reutlingen."

                                                                           Schwäbische Zeitung, 03.11.2008

 

"In Gabriel Faurés "Cantique de Jean Racine" konnte der Chor seine Singfreude und seine Dynamik beweisen. Vom zartesten Pianissimo bis zum strahlenden Fortissimo bewegten sich die Sänger in stets schwebend schlanker und beweglicher Stimmführung, hörbarer Beweis für die stetige Stimmbildung, die Chorleiter Reiner Hiby seinen Sängern angedeihen lässt. (...) In den Chorälen bewies der Chor Homogenität und Geschlos-senheit."

                                                                         Ehinger Tagblatt, 03. November 2008

 

Petite Messe Solenelle

"Verschmelzen der Einzelgruppen - Doch auch das Gesamtkonzept, das Verschmelzen der Parteien Chor, Solisten und Instrumentarium (...) ging hervorragend auf. Ob im erhabenen Kyrie, in dem mit der scherzhaften Tempobezeichnung "Allegro christiano" versehenen Credo oder im gelöst lebhaften Gloria, stets gelang ein homogener Klang."

                                                                         Reutlinger General-Anzeiger, 10. Juni 2008

 

Frohlocket ihr Völker - Weihnacht lacht!

"Der Kammerchor Schola sine nomine unter der Leitung von Reiner Hiby bot Abwechslungsreiches. (...) Der Chor war intonatorisch sicher und trotz der nur knapp 30 Sängerinnen und Sänger sehr voluminös und homogen im Gesamtklang."

                                                                       Reutlinger General-Anzeiger, 27. Dezember 2007

 

Paulus - Münster Obermarchtal, Stiftskirche Dettingen

"Engagierte Sängerleistung - So findet der Chor in den meditativen Andachtsstücken zu einem ausgeglichenen, in sich ruhenden Klangbild. Wo hingegen Konflikte beschworen, dramatische Wendepunkte erzählt werden, gehen die Sängerinnen und Sänger engagiert aus sich heraus. Die Szene, in der die Ältesten den Stephanus der Gotteslästerung beschuldigen, ist so eine Stelle. Da braust und tobt es nur so durch die Sängerreihen. Als später Paulus und Barnabas ausgesandt werden, um der Welt den Frieden Christi zu verkünden, ist der Chorklang wieder ganz ruhig, fließt fast wie eine Hirtenweise in sanften Achtelwellen dahin."

 

                                                                        Reutlinger General-Anzeiger, 02. November 2007

 

 Brahmsnacht Obermarchtal - Brahms, Grieg Gounod 

Mit einer deutschen Erstaufführung glänzen konnte der Reutlinger Kammerchor "Schola sine nomine" bei der zweiten Brahmsnacht im Kloster Obermarchtal. (...) Das Verlustgefühl machte aber schnell purer Begeisterung Platz: Edvard Griegs "Ave maris stella" wurde sehr gefühl- und taktvoll interpretiert. Dass hier ein Laienchor am Werk ist, wurde auch nur auf den zweiten Blick klar. Dem Anspruch, semiprofessionelle Musik auf hohem Niveau zu machen, wird der Reutlinger Chor mehr als gerecht. Da beeindruckte dann auch Brahms´ "Ave Maria" des Frauenchors unter Tania Schneiders Leitung.

Die Krönung des Abends brachte schließlich die deutsche Uraufführung des Requiems in C-Dur des französischen Komponisten Gounod von Chor, Streicherquartett, Kontrabass, Harfe und Orgel. Die vier Solisten sowie das Kollektiv an sich brachten eine bisweilen fast mystische Stimmung in die barocke Münsterkirche. Unter Leitung Reiner Hibys lief der Chor immer wieder zur Höchstform auf - die 100 Zuhörer dankten mit beherztem Beifall und freuen sich auf die nächste Brahmsnacht im kommenden Juli.

 

                                                                                Südwest-Presse, 23. Juli 2007

 

 

Top

DasBlaueKlavier Artproduction | info@reinerhiby.de